Kein Abstieg dank Saisonabbruch
Plus Handball Gundelfingens Männer sind sportlich zwar das Schlusslicht, dürfen aber in der Landesliga bleiben. Was die Corona-Krise für die anderen lokalen Vereine bedeutet und welche Trainer ihre Teams verlassen.
Mit Spannung haben die Verantwortlichen bei den Handball-Vereinen im Landkreis verfolgt, wie die ihr Verband die aufgrund der Corona-Krise abgebrochene Saison wertet. Fakt ist nun, dass es keine Absteiger geben wird. Aufsteiger hingegen sollen auf jeden Fall gekürt werden. Welche Kriterien dabei zählen (Vorrundentabelle, aktueller Tabellenstand, Durchschnittspunkte usw.), steht freilich noch nicht fest. Bis spätestens 30. April will der Bayerische Handball-Verband (BHV) die Runden-Abschlusstabellen bekannt geben. Schon jetzt darf sich aber eine Mannschaft aus dem Landkreis Dillingen schon mal freuen. Obwohl sportlich wohl kaum noch zu retten, bleiben die Männer des TV Gundelfingen in der Landesliga.
Als Tabellenletzter mit 6:34-Punkten hätte in den sechs noch ausstehenden Spielen schon ein kleines Handballwunder geschehen müssen, damit die Gärtnerstädter den Abstieg noch hätten verhindern können. Abteilungsleiter Alexander Bay ist über die Entscheidung des Verbandes, keine Teams durch den Saison-Abbruch absteigen zu lassen, deshalb nicht unglücklich: „Ja, wir profitieren davon“, gibt er unumwunden zu. Zu 80 Prozent, so Bay, werde man das Angebot, in der Liga zu bleiben, auch annehmen. In erster Linie hänge dies von der Zusammensetzung des Kaders für die neue Saison ab. Die Gespräche mit Spielern und eventuellen Neuzugängen laufen. „Es sieht ganz gut aus“, gibt sich Bay für eine weitere Saison in der Landesliga optimistisch.
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