Ein Kicklinger ist „Bochumer“ durch und durch
Plus Wie Sänger Herbert Grönemeyer drückt Günther Maier dem VfL fest die Daumen. Die seines Lieblingsvereins in die Bundesliga wäre für ihn die Erfüllung eines Traums.
„Hier, wo das Herz noch zählt“, heißt der Songtext von Herbert Grönemeyer, den der in Bochum aufgewachsene Sänger, Musikproduzent, Komponist und Schauspieler für einen Fußballverein geschrieben hat. Genauer gesagt für den VfL Bochum, Grönemeyers Lieblingsklub. Große Sympathien für den Zweitligisten aus dem Revier hegt auch der Kicklinger Günther Maier. Und das nicht erst seit einem Heimspiel des VfL gegen die SpVgg Greuther Fürth in der Saison 2018/2019 Damals traf er Grönemeyer nach dem Spiel auf der Tribüne. Bereits seit 25 Jahren fiebert der Lehrer an der Berufsschule in Lauingen mit den Bochumern. Günther Maier war gerade einmal 14 Jahre alt, als er in der Saison 1995/96 besonders beim Spielen des VfL, die in Ausschnitten in der „Sportschau“ gezeigt wurden, ganz genau hingesehen hat.
Auf einen "seltenen Zug" aufgesprungen
Seine Freunde und Schulkameraden interessierten sich derweil für den FC Bayern München, die Dortmunder oder Schalker. Mannschaften, die in der Ersten Liga spielten und auch auf internationaler Ebene Erfolg hatten. Doch auf den gleichen Zug wollte der heute 38-Jährige damals nicht aufspringen. Ein anderer Verein sollte es sein, dem er seine Sympathien schenkt. Es wurde der VfL Bochum. Wohlwissen, dass er als bayerischer Schwabe da gegen den Strom schwimmen würde. Aber die kämpferische Einstellung, welches das Team des damaligen Trainers Klaus Topmüller in der Saison 1995/96 an den Tag legte, hat Günther Maier imponiert. Der VfL holte sich die Zweitligameisterschaft, und belegte in der Folgesaison in Liga eins Platz fünf. „Der Einzug in den UEFA-Cup war für uns Bochum-Anhänger ein Traum“, erinnert sich der Kicklinger auch an die Auftritte auf internationaler Bühne. Es ging bis ins Achtelfinale, wo dann gegen Ajax Amsterdam das Aus erfolgt.
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