Sportler im Landkreis Dillingen sehnen sich nach Öffnungsperspektive
Plus Kein Vereinsleben – die Sportler im Landkreis Dillingen sehnen sich nach einer Öffnungsperspektive. Die Auswirkungen sind auch beim Kinder- und Jugendsport zu spüren.
Seit drei Monaten sind in Bayern sämtliche Vereinssportanlagen wegen des zweiten Corona-Lockdowns wieder komplett geschlossen. Der wurde von der Regierung vorerst bis 7. März verlängert – ohne den Sportvereinen aber eine Perspektive aufzuzeigen, wann sie ihren Betrieb zumindest unter Einschränkungen wieder aufnehmen können. In der politischen Prioritätenliste scheint der Sport weit hinten zu rangieren, glaubt da auch BLSV-Kreisvorsitzender Alfons Strasser.
„Wir sehen die Notwendigkeit von Einschränkungen während der Pandemie“, sagt Strasser, es fehle aber ganz klar eine Öffnungsperspektive, ab wann wieder Vereinssport ausgeübt werden kann. Auch mit Blick auf die Gesundheit der Bevölkerung sei es höchste Zeit dafür. Strasser zählt auf: „Seit 16. März 2020 ist kaum Freizeit- und Amateursport mehr möglich, abgesehen von einigen Wochen unter starken Einschränkungen.“ Der BLSV-Kreischef lobt zwar das Engagement von Verband und einfallsreicher Vereinen auf digitaler Ebene, stellt jedoch fest: „Es fehlt das wichtige Standbein der Sport, der persönliche Kontakt, wenn kein Training oder Wettkampf möglich ist. Das Vereinsleben. Viele Mitglieder sind aus verschiedensten Gründen zudem digital nicht erreichbar.“
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