Liegestühle für die Damen, Sticker für die Kids
Untere Fußball-Ligen: Beim SV Aislingen würde der Trainer seinen 38. Geburtstag gerne mit einem Derbysieg feiern.
In der Fußball-Bundesliga galt bei den Klubs einst der Lauterer Betzenberg als gefürchtet. Als heißes Pflaster in der Region betrachten gar viele Gästemannschaften den kleinen Aislinger Sportplatz. Das bestätigt auch SVA-Coach Tobias Bronnhuber: „Früher hatten die Mannschaften schon etwas Angst vor dem Kapellenberg. Wir galten schon immer als robuste Mannschaft mit einem guten Umschaltspiel.“ Neun Jahre Kreisliga-Zugehörigkeit sprechen Bände. „Eigentlich sind es ja 13 Jahre, hätten wir nicht in der Saison 2008/09 eine Ehrenrunde durch die Kreisklasse gemacht“, erinnert sich Tobias Bronnhuber. Diese Saison findet sich der SV Aislingen erneut in der Kreisklasse West II wider und rangiert dort „im Niemandsland“, so der Trainer. Vergangene Kreisliga-Saison scheiterten die Kapellenbergler – noch unter der „Fuchtel“ von Trainer Falko Ballin – in der Relegation. Nach dem Abstieg bewahrte der Aschberg-Klub die Ruhe und wollte auch zukünftig mit Ballin weiterarbeiten.
Kurios hört sich schließlich die Geschichte um dem schnellen Trainerwechsel schon nach dem ersten Spieltag an. Aislingen verlor das Auftaktspiel zu Hause gegen Peterswörth (0:2) – und Falko Ballin bot kurzerhand seinen sofortigen Rücktritt an. In der SVA-Führungsetage musste schnell gehandelt werden. Man besann sich auf Urgestein Tobias Bronnhuber, der sich dann nicht lange bitten ließ und sofort als Übergangslösung parat stand. Über die Gründe des Wechsels weiß der Nachfolger so viel: „Die Systemumstellungen von Ballin haben nicht so gefruchtet, und er war an der Mannschaft nicht mehr so nah dran.“ Wie lange Bronnhuber nun den Job bei den Grünweißen machen wird, steht derweil noch in den Sternen. „Erst mal fixiert war bis zur Winterpause“, bemerkt der 37-Jährige, der sich durchaus ein längeres Engagement auf seinem geliebten Kapellenberg vorstellen kann.
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