Mit Netzer, Weisweiler und Matthäus fing alles an
Plus Fanszene: Der Schwenninger Josef Ebermayer drückt Borussia Mönchengladbach schon lange die Damen. Zwei Zusamtaler tun dies auch.
Die wehenden Haare von Günter Netzer, später das kraftvolle Spiel von Lothar Matthäus und die besonnene Art von Trainer Hennes Weisweiler waren der Grund, weshalb der Schwenninger Josef Ebermayer Fan von Borussia Mönchengladbach geworden ist. Als kleiner Bub hat in sein Vater in den 1970er-Jahren oft zum Fußball mitgenommen. Nicht nur auf den örtlichen Sportplatz, sondern vor allem auch vor den Fernseher zur Kultsendung „Die Sportschau“ am Samstag. Je mehr der heute 52-Jährige damals die Fohlen vom Böckelberg über den Bildschirm galoppieren sah, desto mehr konnte sich Ebermayer für deren offensive Spielweise begeistern.
Frühkindliche Prägung
1977 war es dann für den damals neunjährigen Bub soweit: Mit Papa Josef, der auch Fan des 1. FC Nürnberg ist, fuhr er ins Olympiastadion nach München, um seine Borussen erstmals live im Stadion zu sehen. „Ich war ziemlich aufgeregt“, erinnert sich der Schwenninger an den Ausflug in die bayerische Landeshauptstadt und an die 1:3-Niederlage seiner Lieblingsmannschaft. Diese hatte jedoch zur damaligen Zeit einen ausgesprochenen Höhenflug, wurde 1975, 1976 und 1977 dreimal in Folge Deutscher Meister. Insgesamt stehen fünf nationale Titel, drei Pokalsiege (1960, 1973, 1995) sowie die UEFA-Cup-Sieg in den Jahren 1975 und 1979 auf dem Briefkopf der Fohlen. Dass Ebermayer beim erwähnten Ausflug ins Münchner Olympiastadion erstmals mit einer eigenen Borussia-Fahne und einem Fanschal in schwarz-weiß-grün ausgestattet war, werde er ein Leben lang nicht vergessen.
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