Realismus ersetzt die Euphorie
Nach dem Bayernliga-Abstieg gibt sich der FC Gundelfingen bescheidene Ziele vor. Trainer Schabel unterschätzt die Landesliga keineswegs und hat zum Auftakt mit Personalproblemen zu kämpfen
Allzu gerne erinnern sich die Kicker des FC Gundelfingen ein Jahr zurück. Als souveräner Meister waren sie in die Bayernliga Süd aufgestiegen, die Euphorie war groß. Doch die war schnell verflogen, unmittelbar vor dem Start in die neue Saison 2017/18 ist die Stimmung eher gedämpft. Was nicht nur daran liegt, dass die Grün-Weißen prompt wieder abstiegen und am Samstag (15 Uhr) beim SV Cosmos Aystetten wieder als Landesligist loslegen.
„Die Rückschläge der vergangenen Tage waren schon ernüchternd“, gibt Karlheinz Schabel zu. Der Coach, der Ende März als „Feuerwehrmann“ beim FCG eingesprungen war und nun mit viel Optimismus in seine erste volle Saison an der Donau startete, erhielt gleich reihenweise Hiobsbotschaften. „Zuletzt hatten wir aufgrund der vielen Ausfälle sogar Schwierigkeiten, in den Testspielen genügend Leute zusammen zu bekommen. Dabei haben wir die ersten drei Wochen sehr gut gearbeitet und waren auf dem richtigen Weg.“ Die Leistungen im Test gegen den Nord-Bayernligisten SpVgg Ansbach (5:1) und selbst bei der 1:4-Niederlage im Pokal beim TSV Aindling sieht der Coach als Bestätigung. „Doch dann blieben aus dem Kader von 20 Feldspielern teilweise nur neun einsatzfähige Kicker übrig“, klagt Schabel.
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