Schrecksekunde kurz vor Schluss
Nicht etwa der vermeintliche Ausgleich des TSV Gilching, sondern vielmehr der Siegesjubel sorgen beim FC Gundelfingen für Aufregung
Kurz vor Schluss herrschte Hektik rund um die Ersatzbank des FC Gundelfingen. Spieler und Verantwortliche blickten Richtung Boden, Trainer Martin Weng orakelte: „So brauche ich gar nicht nach Hause kommen.“ Was war geschehen? Lagen die Landesliga-Fußballer zum Saisonstart beim TSV Gilching-Argelsried aussichtslos zurück und wollten am liebsten im Boden versinken? Mitnichten, der FCG hatte gerade für den 2:0-Endstand gesorgt. Im Überschwang des Jubels hatte Weng seinen Ehering verloren. Als sich der dann abseits des Rasens auf der Tartanbahn wiederfand, war auch für den Gundelfinger Coach wieder alles in Ordnung.
„Ich denke, dass unser Sieg schon verdient ist“, gab er wenig später zu Protokoll, nachdem er schon zur Halbzeitpause gemeint hatte: „Gilching darf von mir aus schon mehr Ballbesitz haben, solange sie nicht gefährlich werden.“ Das war über weite Strecken auch der Fall, die Oberbayern legten schwungvoll los und holten eine ganze Reihe von Freistößen heraus. Doch dies geschah vor allem im Mittelfeld, fernab des Gundelfinger Tores. Das einzige Problem für die Grün-Weißen war nur, dass ihr Innenverteidiger Marius Brugger nach zwei Foulspielen am Rande eines Platzverweises wandelte. Vorsichtshalber nahm ihn Weng nach 36 Minuten vom Feld und schickte den 17-jährigen Nikolas Zeyer erstmals ins Rennen.
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