Schwacher Start verhindert Überraschung
Erst nach der Pause gefällt die HSG. Wertingen beweist außergewöhnliche Moral
Als Außenseiter traten die BOL-Handballer beim Tabellenzweiten TSV Haunstetten II an. Nach zwei grundlegend verschiedenen Halbzeiten blieben zum Schluss dann auch beide Punkte in Augsburg. Ausschlaggebend für die 26:30-Niederlage war der leblose Start der Spielgemeinschaft ins Spiel.
Wegen einer hohen Fehlerquote im Angriff und einer schwachen Abwehr gerieten die Gäste schnell ins Hintertreffen. Ehe sich die HSG kurz vor der Pause fing, stand bereits ein Sieben-Tore-Rückstand auf der Anzeigetafel. Der Tabellenzweite schaltete in der Folge einen Gang zurück. Ganz im Gegensatz dazu zeigte die HSG nun ein anderes Gesicht. Plötzlich sahen die eigenen Fans, die die weite Anreise wohl schon bereut hatten, eine wie ausgewechselt agierende Mannschaft. Die Gäste holten Tor um Tor auf, bis es zehn Minuten vor Schluss nur noch 25:23 für den TSV hieß. Um dann doch noch etwas Zählbares aus dem Univiertel mitzunehmen, war die Last aus der ersten Halbzeit aber zu groß. Haunstetten bleibt einziger Verfolger von Spitzenreiter Göggingen. Die kommenden drei Spiele werden entscheidend für das HSG-Saisonfazit sein: Friedberg, Königsbrunn und Ichenhausen stehen allesamt hinter ihr. (chr)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.