Kein Sportheim, keine Duschen, aber ein starkes Team
Fußball-Rückblick: Vor 56 Jahren lieferte der FC Schwenningen auf dem alten Sportplatz am Bahndamm dem FC Gundelfingen einen heißen Pokalfight. In der Dorfgaststätte stand ein Schäffle Wasser für die Hygiene.
Borussia Dortmund wurde deutscher Meister, der 1. FC Kaiserslautern Pokalsieger und die Nationalmannschaft Fußball-Vizeweltmeister in England. Ein ereignisreiches Jahr war 1966 auch für den FC Schwenningen. Die Kicker des 1881 gegründeten Vereins an der Grenze der Landkreise Dillingen und Donau-Ries sicherten sich hinter dem TSV Buttenwiesen die Vizemeisterschaft in der B-Klasse Donau und trafen am 9. Juni auf den damaligen Bezirksligisten FC Gundelfingen. An die 400 Zuschauer wohnten diesem Match am Fronleichnamstag bei. Ausgetragen wurde die Partie auf dem alten, kleinen Schwenninger Sportplatz in der Nähe des Sägewerks Stangl.
Im Vergleich zu den heutigen Spielflächen glich das damalige Terrain eher einem „Acker“, wie sich Edgar Weißenburger erinnert. Der damals 18-Jährige war der jüngste Akteure in seinem Team und wurde von seinen Mitspielern meistens nur „Brungs“ genannt. In Anspielung auf den Angreifer des 1. FC Nürnberg, der vor 54 Jahren bei Weißenburger gemeinsam mit Heinz Strehl zu den Lieblingsspielern der Cluberer zählte. Schwenningens Stürmer Franz Geier hingegen schwärmte von Franz Beckenbauer und Gerd Müller. „Das waren schon zwei Große des deutschen Fußballs“, sagte der heute 73-Jährige noch respektvoll.
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