Sortiert für die Premiere
Plus Fußball: Wegen der Corona-Krise gibt es erstmals einen Ligapokal und zusätzliche Aufsteiger. Die Gruppen sind eingeteilt, im September soll der erste Spieltag angepfiffen werden. Ob mit oder ohne Zuschauer, ist freilich noch offen.
Lange Zeit haben Kreis-Spielleiter Franz Bohmann und seine Spielgruppenleiter-Kollegen Wolfgang Beck, Daniel Scheble und Gerhard Weng herumgebastelt. Doch jetzt stehen insgesamt 49 Gruppen von der Kreisliga bis zu B-Klasse fest. In ihnen sollen die Fußballer aus den Landkreisen Dillingen, Donau-Ries, Augsburg und Günzburg um den neu geschaffenen Ligapokal kämpfen. Wenn die Corona-Krise in den nächsten Wochen den Kickern des Kreises Donau keinen Strich durch die Rechnung macht, dann erfolgt die Premiere für den neu geschaffenen Wettbewerb am Wochenende 5./6. September.
Nur einmal gegeneinander
Gespielt werden soll dann nach den Auflagen eines vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) erstellten Hygienekonzepts, die Spielpläne für die einzelnen Gruppen (siehe Infokasten) müssen allerdings noch erstellt werden. In Runde eins sowie in der Zwischenrunde treffen die Mannschaften jeweils nur einmal aufeinander. Auf Hin- und Rückspiel, wie im normalen Punktspielbetrieb üblich, wird verzichtet. Ab dem Viertelfinale geht es dann im K. o.-System weiter. Ist der Ligapokal nur ein Wettbewerb, der dazu dient, dass die unterbrochene Saison 2019/2020 bis zum Sommer 2021 terminlich gestreckt werden kann, oder hat er auch seinen eigenen Reiz? Kreisspielleiter Franz Bohmann empfiehlt den Mannschaften schon, einen gewissen Ehrgeiz zu entwickeln. „Schließlich kann jemand über den Umweg Ligapokal aufsteigen oder, im Falle des Erfolges, auch den Abstieg verhindern“, nennt er gute Gründe.
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