Um viele Kurven zum bayerischen Titel
Angelika Holzapfel AK-45-Meisterin
Schongau liegt mitten im Pfaffenwinkel, der für seine malerische Landschaft bekannt ist. Was für Erholungsuchende wohltuend abwechslungsreich ist, bedeutet für Triathleten ein ständiges Auf und Ab – oder nachgezählte 41 Kurven auf 40 Kilometer Radfahren bei der „Bayerischen“.
Die olympische Kurzstrecke (1,5 km Schwimmen/40 Rad/10 Lauf) forderte die routinierte Angelika Holzapfel vom TV Lauingen auf ungewohnte Weise heraus. Dabei war das Schwimmen im Lech mit etwas viel Strömung und etwas zu kaltem Wasser noch das kleinste Problem. Ab der bayerischen Ebene wird beim Radfahren aber das Windschattenfahren erlaubt. Und das ergibt ein völlig neues Rennen. Nicht nur, dass der so charakteristische Lenkeraufsatz dann verboten ist. Jetzt müssen auch die Einzelgänger unter den Ausdauersportlern das Fahren im Peloton beherrschen, wenn sie den Windschatten der anderen ausnutzen wollen. Erbsengroße Regentropfen und Kopfsteinpflaster auf dem kurvigen Rundkurs fordern sogar ausgewiesenen Radrennfahrern Respekt ab. Beim Laufen konnte Angelika Holzapfel den Schalter dann auf „volle Fahrt“ stellen. Nicht jeder Starter bekommt als Ausgleich gleich einen Titel, doch sie darf sich jetzt bayerische AK-45-Meisterin im Triathlon auf der olympischen Kurzstrecke nennen: Für 2:31:31 Stunden Anstrengung ein guter „Stundenlohn“.
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