Unterringingen kann wieder jubeln
Zu Saisonbeginn gab es große Probleme, mittlerweile hat sich der TSV in der Kreisklasse stabilisiert. Baustellen gibt es jedoch nach wie vor – auf und neben dem Spielfeld
Es waren gewiss Enthusiasten, die 1965 den TSV Unterringingen aus der Taufe gehoben haben. Man stelle sich vor, der Ort – wunderschön im Kesseltal eingebettet – zählt nicht einmal 200 Einwohner und führt einen Sportverein. Lebendes Beispiel dafür ist das „Mädchen für alles“, Jens Schmidt. „Bei ihm steht an erster Stelle der Fußball, und danach kommt Privates“, so klassifiziert ihn Spielertrainer Torsten Kitzinger in Person. Der 32-jährige Fußball-Abteilungsleiter hat vor gut zwei Jahren die Installierung der Spielgemeinschaft mit Nachbar SV Amerdingen (Kreis Donau-Ries) mitgetragen, um die Zukunft des kleinen Vereines zu sichern. Diese Gemeinschaft hielt zwei Jahre lang, ehe Partner Amerdingen zurückruderte und die Auflösung wünschte.
Gar nicht einfach für die Unterringinger, die sich letzte Saison nach dem Abstieg aus der Kreisliga in der Kreisklasse Nord II wiederfanden. Genau in diesen Zeitraum fiel auch die Auflösung der Hohenaltheimer, die sich aus der B-Klasse Nord zurückzogen. 17 Neuzugänge wurden beim TSV an Land gezogen, davon kommen acht vom SV Hohenaltheim, die den Spielbetrieb zweier Mannschaften garantieren. Torsten Kitzinger, der den scheidenden Trainer Florian Lorenz beim Klub ablöste, sah sich am Anfang vielen Ungereimheiten ausgesetzt: „Wir haben in der Vorbereitung viel aufarbeiten müssen. Wir wussten gar nicht, wie wir uns leistungsmäßig einzuordnen hatten.“ So war es nicht verwunderlich, dass die neu formierte Elf anfangs der Saison mächtig Prügel bezog. „Die Mannschaft hat aber schnell dazugelernt“, betont Kitzinger und verweist auf die nachfolgenden Spielresultate. Mit 15 Pluspunkten nimmt der TSV in der Kreisklasse Nord II einen guten achten Rang ein.
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