Vom Vater mit dem Schalke-Virus infiziert
Plus Der Bissinger Jochen Strehle und der Holzheimer Florian Eschke halten auch in schweren Zeiten zu ihrem Lieblingsfußballclub. Woher die Begeisterung für "S04“ kommt.
Die Sieglos-Serie des FC Schalke 04 in der Fußball-Bundesliga hält bereits seit 26 Spielen an. In der Geschichte der höchsten deutschen Spielklasse ist nur ein Team schlechter gewesen als die Königsblauen: Tasmania Berlin. Dies weiß auch Jochen Strehle aus Bissingen. Kein Wunder, dass sich der 31-jährige Junggeselle, der im Öffentlichen Dienst arbeitet, größte Sorgen um den Traditionsklub aus dem Revier macht: „Es ist diese Saison mit allem zu rechnen, auch mit dem Abstieg“, macht sich Strehle freilich nichts vor. Sollte es tatsächlich so weit kommen, würde er dem FC Schalke dennoch weiter die Treue halten. Sein Lieblingsverein wäre ja nicht der erste ruhmreiche Verein, der die Beletage des deutschen Fußballs verlassen müsste. Der Bissinger erinnert da an andere namhafte Klubs wie zum Beispiel den Hamburger SV, 1. FC Kaiserslautern, VfB Stuttgart oder 1. FC Köln.
Warum ist man als bayerischer Schwabe ausgerechnet Schalke-Fan? Jochen Strehle wurde die große Sympathie für diesen Verein quasi in die Wiege gelegt. Bereits als Kleinkind erhielt er von seinem Vater Friedrich und Mutter Ursula, die beide schon seit Jahrzehnten die Königsblauen verehren, einen Schlafanzug geschenkt, später folgten andere Fan-Artikel wie Mütze, Schal oder Fahne. „Ich konnte gar nicht anders, als Schalke-Fan zu werden“, schmunzelt der Fußball-Anhänger, der in der Schiedsrichtergruppe Donau zwischendurch Spiele in den unteren Amateurklassen leitet. Sein Bruder Matthias ließ sich allerdings nicht von den Eltern beeinflussen und wurde als Jugendlicher Anhänger des FC Bayern München. Inzwischen, so Jochen Strehle, drücke Matthias aber Borussia Dortmund die Daumen.
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