Wenn Kicklingens Kicker den richtigen Kick bekommen
Plus Im Sommer 1991 verließ der Vizemeister der C-Klasse Donau II über die Relegation das Unterhaus und löste damit auch im benachbarten Fristingen große Freude aus.
Von 1978 bis 1995 war Franz Hitzler Erster Vorsitzender beim SV Kicklingen-Fristingen. Zu Beginn seiner Amtszeit hatte sich der heute 73-Jährige drei Ziele gesetzt: Sportheim bauen, Jugendarbeit intensivieren und mindestens einmal mit der ersten Mannschaft einen Aufsteig feiern. Alle drei Wünsche gingen in Erfüllung. In der Bertenau wurde das schmucke Vereinsheim des Fusionsklubs, der Mitte der 1970er-Jahre aus den Vereinen BC Kicklingen und Eintracht Fristingen hervorgegangen ist, durch viel Eigenarbeit errichtet. Auf die Nachwuchsarbeit wurde unter der Ägide von Hitzler von Jahr zu Jahr mehr Wert gelegt, wodurch in der Saison 1990/91 auch die Senioren profitierten. Pünktlich zum 25-jährigen Vereinsjubiläum gelang nämlich der Sprung aus dem Fußball-Unterhaus in die damalige B-Klasse Donau.
Über die Relegation
Die Kicklinger Kicker stiegen nicht als Meister der C-Klasse Donau II auf, sondern als Zweiter über die Relegation. In den Spielen gegen den Vizemeister der C-Klasse Donau I, TSV Unterringingen, und im alles entscheidenden Duell gegen den BC Schretzheim bekamen die Schützlinge von Spielertrainer Herbert Gallenmiller genau den richtigen Kick. Sie ließen keine Zweifel aufkommen, wer das Rennen machen würde. Zunächst wurde Unterringingen souverän mit 4:0 bezwungen. Schretzheim, das als Drittletzter der B-Klasse (heute Kreisklasse) in die Relegation musste, anschließend mit 4:1.
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