Zittern nach dem Augenschmaus
Der FC Gundelfingen musste noch um 3:1-Sieg beim TSV Friedberg bangen
Im Fußball entscheiden manchmal Kleinigkeiten wie eine Unachtsamkeit. So passten die Kicker des Landesligisten FC Gundelfingen in der Partie beim TSV Friedberg einmal nicht auf, kassierten ein Gegentor und wurden dadurch komplett aus der Bahn geworfen. „Wir spielen ja Raumdeckung, damit diese Zone abgedeckt ist“, meinte auch FCG-Trainer Stefan Anderl hinterher, „aber wenn einer nicht dabei ist, dann wird es schwierig.“ Friedbergs Admir Hajdarevic durfte nach 27 Minuten freistehend einköpfen. Letztlich kamen die bis dahin dominierenden Gundelfinger jedoch mit einem „blauen Auge“ davon, denn vor Hajdarevic hatten schon Stefan Kerle und Stefan Schimmer für die Grün-Weißen getroffen – und kurz vor dem Abpfiff machte „Joker“ Christoph Müller mit dem 3:1 alles klar.
Dass als Zubrot wieder die Tabellenführung für den FCG heraus sprang, war Anderl freilich egal. Er lobte seine Schützlinge erst einmal für die ersten 20, 25 Minuten. „Das war ein fußballerischer Augenschmaus“, so der Coach. Die Gärtnerstädter ließen Ball und Gegner laufen, erarbeiteten sich immer wieder gute Schussgelegenheiten und lagen nach einer Viertelstunde mit 2:0 vorne. Erst hatte der ausrutschende Friedberger Bujar Bytyqi eine aktive Bewegung mit der Hand Richtung Ball gemacht, und weil dies im Strafraum war, gab es Elfmeter. Da halfen alle Proteste des Neulings nicht. Stefan Kerle führte aus und traf zum 0:1 (12.), keine zwei Minuten führte ein Angriff über René Schröder und Kerle durch Stefan Schimmer zum 0:2.
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