Seit einem halben Jahrhundert Frauen-Power im Kreis Dillingen
Plus Fußball: Im Oktober 1970 wurde das Spielverbot für Frauen aufgehoben. Beim BFV-Festakt erinnert eine Lutzingerin an erfolgreiche Zeiten während ihrer Laufbahn. Zwei Vereine im Landkreis waren besonders erfolgreich.
Am 31. Oktober 1970, also vor 50 (+ 1) Jahren, wurde das Frauen-Fußball-Verbot in Deutschland aufgehoben. Ein Jahr später startete in Schwaben der Spielbetrieb. Wegen der Corona-Pandemie erfolgte mit einem Jahr Verspätung ein Festakt durch den BFV, der hygienekonform in kleinem Rahmen in Zusmarshausen über die Bühne ging. Die Vorsitzende des Bezirks-Frauen- und Mädchenausschusses, die aus Villenbach stammende Sabrina Hüttmann, konnte einige prominente Gäste begrüßen.
Anika Höß in der Bundesliga am Ball
So auch die Lutzingerin Anika Höß, die gemeinsam mit Tanja Wörle aus Thannhausen und der Augsburgerin Sabine Batsch in einer launigen Talkrunde, die 50 Jahre Frauen- und Mädchenfußball im Bezirk Revue passieren ließen. Die vielfachen Junioren-Nationalspielerinnen Tanja Wörle und Anika Höß schilderten, wie sie zum Fußball kamen. Die Lutzingerin Höß war selbst als aktive Kickerin zunächst in der Bayernliga beim TSV Schwaben Augsburg, dann beim damaligen Bundesligisten Crailsheim am Ball. Über den Hamburger SV wechselte sie über den ETSV Würzburg (2. Bundesliga) in die Landesliga zum TSV Frickenhausen. Auch Einsätze in der deutschen Jugend-Nationalmannschaft schmücken die sportliche Vita der inzwischen 30-Jährigen.
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