Abschied der Gundelfinger FC-Legenden
Fußball-Bayernliga Süd: Gegen den FC Memmingen feiern prägende Figuren des FC Gundelfingen ihren Ausstand. An ihrem Ehrgeiz ändert selbst das Karriereende nichts.
Zuletzt war Manuel Müller überhaupt nicht zu bremsen. Beim 4:1-Sieg seines FC Gundelfingen beackerte der offensive Mittelfeldspieler nicht nur die angestammte linke Seite, auch rechts tauchte er auf, bereitete dort zwei Treffer vor und nagelte den Ball mit seinem „Zauberfuß“ ins Netz des VfB Hallbergmoos. Nach seinem achten Saisontor rannte Müller Richtung Ersatzbank und feierte dort mit seinen Teamkollegen. „Das wollte ich unbedingt“, gestand der Routinier – und verriet wenig später: „Ich höre auf.“
Mit 35 Jahren sei der Zeitpunkt für den Familienvater gekommen, in der Freizeit andere Schwerpunkte zu legen. „Jetzt kann ich das Ende selbst bestimmen, noch kann ich mithalten“, so der aus Reisensburg stammende Müller, der 2005 von der U 17 des SSV Ulm 1846 zu den Grün-Weißen gekommen war – und in der Gärtnerstadt längst heimisch geworden ist. Auch privat, in den vergangenen Tagen bezog er das neue Eigenheim in Gundelfingen, dem FCG will er treu bleiben. „Eine Aufgabe werde ich aber nicht gleich übernehmen“, so Müller, stattdessen will er sich mit seiner Frau schon mal am Tennisplatz sehen lassen – doch die Kicker wird er keinesfalls aus den Augen verlieren. „Die Jungs sind super, ich habe mich hier immer wohlgefühlt.“
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