Die verpasste Gundelfinger Gelegenheit
Fußball-Bayernliga Süd: Kurz vor Schluss bekommt Manuel Müller noch die Chance, gegen 1860 München II die erste Niederlage des Jahres seines FC Gundelfingen abzuwenden.
Zumindest ein Punkt lag für die Bayernliga-Fußballer des FC Gundelfingen quasi auf dem Serviertablett. In der letzten Minute des Heimspiels gegen den TSV 1860 München II gab es Elfmeter für die Grün-Weißen. Löwen-Keeper David Hundertmark hatte zuvor zwar den Ball vor FCG-Angreifer Johannes Hauf gefangen, war allerdings mit gestrecktem Bein voraus ins Duell gegangen und hatte Hauf dabei getroffen. Also durfte sich Manuel Müller den Ball zurechtlegen, der erfahrenste Kicker im Gundelfinger Trikot. Noch dazu der mit der wohl besten Schusstechnik. Waren es dann die Worte des Münchners Fabian Rother, der unmittelbar vor der Ausführung noch ein paar Worte an Müller richtete, die den sicheren Schützen ablenkten? Oder war es einfach nur die starke Reaktion von Keeper Hundertmark, der den hoch geschossenen Ball mit der Faust erreichte, abwehrte, und damit den 1:0 (0:0)-Sieg der Löwen sicherte? Letztlich war es wohl eine Mixtur von beidem.
Gundelfingen fehlen die nötigen "Körner"
„Schade, den einen Zähler hätten wir ganz gerne noch mitgenommen“, meinte FCG-Coach Martin Weng nach der ersten Punktspielniederlage der Gärtnerstädter im Jahr 2022. Ein Rückschlag, der sich auch mit dem Nachholspiel unter der Woche beim SV Pullach erklären lässt. Der 2:1-Erfolg drei Tage zuvor hatte viele Körner gekostet, die dann gegen die Löwen am Ende gefehlt haben. „Je länger das Spiel dauerte, desto weniger sind wir in die Zweikämpfe gekommen, hat uns die Entlastung nach vorne gefehlt. Da war die Müdigkeit unübersehbar“, so Weng.
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