Gundelfingens Ruf reicht weit
Fußball-Nachlese: In Erlbach gibt’s nette Worte und eine Kiste Bier für die Heimfahrt. Beim Aschberg-Derby ist eine „Rote“ der Knackpunkt. Der FCL ist die Tabellenführung los.
Nicht nur bei Florian Strehle wurden Erinnerungen wach. „Das ist wie früher in Aindling“, brachte der Co-Trainer des FC Gundelfingen die Atmosphäre auf den Punkt, die rund um das Bayernliga-Spiel beim SV Erlbach herrschte. Das Waldstadion im Osten Oberbayerns ist ein ähnlicher Hexenkessel wie die Aindlinger Arena zu den Glanzzeiten des TSV rund um die Jahrtausendwende. Doch so hitzig es mitunter zuging, vor und nach der Partie gaben sich die Erlbacher ausgesprochen gastfreundlich. „Der FC Gundelfingen hat in unserer Region einen sehr guten Ruf“, meinte etwa der Moderator der Pressekonferenz, Ralf Peiß, und erinnerte an das Kopf-an-Kopf-Rennen der Grün-Weißen mit Wacker Burghausen um den Bayernliga-Aufstieg 1993. Das im Gipfeltreffen beider Teams im Saisonfinale gipfelte. „Ich war einer der mehr als 6000 Zuschauer und kann mich noch an den Spieler Stefan Anderl erinnern“, erklärte der Moderator. Was den angesprochenen, mittlerweile Trainer der Grün-Weißen, sichtlich überraschte.
In Burghausen schon dabei
Anderls Laune war nach dem 1:1 vom Freitagabend sichtlich besser als 29 Jahre zuvor nach der 0:2-Niederlage des FCG in Burghausen samt verpasstem Direktaufstieg. Trotz des Punktgewinns am Freitagabend sah Anderl durchaus noch Steigerungspotenzial. „Die Spielpause werden wir in den kommenden beiden Wochen nutzen, um vor allem im taktischen Bereich etwas zu arbeiten“, so der Coach, der besonders die Spieleröffnung ansprach. Da fing sich der FCG in Erlbach einen ähnlichen Gegentreffer wie in der Woche zuvor beim 1:2 gegen den SV Kirchanschöring. Wofür sich die Erlbacher mit einer Kiste Bier für die Heimfahrt „bedankten“.
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