Schanzer machen sich in Gundelfingen unbeliebt
Fußball-Nachlese: Die Bayernliga-Gäste aus Ingolstadt ruinieren das Gundelfinger Geläuf. Viele ratlose Gesichter bei den abstiegsbedrohten Kreisligisten des Landkreises.
Selbst nach dem Schlusspfiff war noch keine Ruhe. Ob es sich um Gedankenlosigkeit oder kleine Provokationen handelte, sei dahingestellt. Denn während die Bayernliga-Kicker des FC Gundelfingen über den Rasen des Schwabenstadions gingen und Löcher zutraten, machten die Ersatzspieler des FC Ingolstadt II im Strafraum Spurtübungen und rissen neue Löcher auf. Dabei wäre außerhalb des Spielfeldes reichlich Rasenfläche zur Verfügung gestanden. Auf die Schimpftirade von Gundelfingens Sportlichem Leiter Stefan Kerle antwortete der Co-Spielertrainer der Schanzer, Mario Götzendörfer, lapidar, dass sie das immer so machen. Was sie zu Hause gerne dürfen, wo hauptberufliche Greenkeeper für die Platzpflege zur Verfügung stehen. Auf dem durch die Regenfälle der vergangenen Monate strapazierten gegnerischen Platz wurde dies vom FCG zumindest als respektlos empfunden.
Auf den ersten Blick reihte sich die 1:3-Niederlage des FCG in die Heimauftritte nach der Winterpause ein, doch das Ergebnis täuscht. „Das war sicher eine unserer besten Leistungen gegen einen starken Gegner“, urteilte Gundelfingens Trainer Stefan Anderl, der mit dem Engagement seiner Schützlinge sehr zufrieden war – und der Innenverteidiger David Anzenhofer diesmal als herausragend bezeichnete. Nun stehen für Anderl noch zwei Partien an. Am Freitag geht es zum Schlusslicht VfB Hallbergmoos, zum Saisonfinale kommt der Tabellenzweite FC Memmingen ins Schwabenstadion.
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