Was entwickelt sich in Bissingen?
Untere Fußball-Ligen: Die TSV-Kicker scheinen als Tabellenführer der AK West III auf dem Weg in eine gute Zukunft. Wie Abteilungsleiter und Spieler Joachim Keis die Lage sieht.
Wenn er selbst noch mitspielt, dann drückt er das Durchschnittsalter seiner Mannschaft um ein ganzes Stück nach oben. Mit seinen 37 Jahren ist Joachim Keis derzeit der älteste Kicker beim Fußball-A-Klassisten TSV Bissingen. Auf drei Einsätze hat es der im Ortsteil Hochstein wohnende Vater eines zweijährigen Sohnes bisher gebracht. Ob weitere dazukommen? Keis schließt dies nicht aus, freut sich aber als Abteilungsleiter beim TSV, dass immer mehr Akteure aus dem eigenen Nachwuchs in die erste Mannschaft nachrücken. So wie in dieser Saison Simon Burger und Lukas Rieder. Und mit dem noch verletzten Finn Speicher traut der Bissinger Spartenchef einem weiteren 19-Jährigen demnächst den Sprung ins Team des aktuellen Tabellenführers zu. „Ist’s der Fall, würde das derzeitige Durchschnittsalter von knapp 25 Jahren noch ein bisschen weiter nach unten sinken“, rechnet Keis vor.
Gute Altersstruktur in Bissingen
Dass es in dieser Saison mit bisher sieben Siegen und nur einer Niederlage am zweiten Spieltag beim SV Kicklingen-Fristingen II (0:3) so gut läuft, führt TSV-Urgestein Joachim Keis (er spielt seit Kindesbeinen für Bissingen) auf die gute Altersstruktur innerhalb des Kaders zurück. Neben den bereits genannten Talenten aus dem eigenen Nachwuchs haben die Heimkehrer Dominik Konle, 25, und Daniel Braun, 27, zur weiteren Stabilisierung beigetragen. Beide kamen vom Ortsrivalen TSV Unterringen zurück zum ihrem Heimatverein, wo Trainer Hans-Peter Taglieber in dieser Saison den ehemaligen Stürmer Jörg Hämmerle, 30, zum neuen Abwehrchef installiert hat. An dessen Seite sorgt mit Johannes Ebermayer, 31, ein weiterer Routinier dafür, dass der TSV mit nur sieben Gegentoren aus acht Spielen bisher die beste Abwehr der Liga stellt.
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