Magosch mit Schwung aus der neuen Hüfte
Plus Kampfsport: Die Dillinger Taekwondo-Ikone Heinrich Magosch ist zweimal operiert.
Als Taekwondo-Großmeister Heinrich Magosch (9. Dan) vor einigen Jahren Probleme mit der linken Hüfte bekam, bestand für ihn Handlungsbedarf. Ergebnis war eine Operation bei Dr. Martin Nolde in München. Inzwischen ist der heute 67-jährige Kampfsportler auch an der rechten Hüfte operiert – und voll beweglich weiter im Einsatz. „Sport ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebens und der Persönlichkeitsbildung. Er ist aber auch nicht selten Ursache von Gesundheitsschäden wie Verletzungen und Verschleißerkrankungen“, sagt Magosch: „Man kann vieles heilen und überbrücken, aber manchmal geht es dann ohne einen gezielten Eingriff eines Spezialisten nicht mehr“, stellt er fest und macht Leidensgenossen Mut: „Um Menschen die Angst vor solchen OPs zu nehmen, habe ich Dr. Nolde ein Video zur Verfügung gestellt, worauf zu sehen ist, was man mit zwei künstlichen Hüften noch alles machen kann – eigentlich alles.“
"Patient" Magosch wieder voll beweglich
Heinrich Magosch: „Ich wuchs in einem Bauernhof auf, da gab es keine Gewichtsbeschränkung für Lasten. Egal ob es 20 oder 100 Kilo waren, es musste bewegt werden. Ich denke, durch solche Dinge gibt es bei vielen Menschen Schädigungen, die heute operiert werden müssen.“ Nach über 40 Jahren täglichen Trainings meldete sich beim Taekwondo-Großmeister zunächst die Hüfte: „Mittlerweile habe ich auch schon eine künstliche Hüfte an der rechten Seite durch Dr. Nolde erhalten. Auch bei großen Sportereignissen wie der deutschen Meisterschaft oder unseren großen Galas für die „Kartei der Not“ bemerkten die Zuschauer nicht, dass ich mit zwei künstlichen Hüftgelenken versorgt bin. Die Kraft und Beweglichkeit haben nicht nachgelassen.“ Sein „Doc“ überzeugte sich übrigens persönlich bei den Veranstaltungen, was sein Patient Magosch noch alles mit einer künstlichen Hüfte erreichen kann. (gül)
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