Ein Wertinger, der einfach mit anpackt
Ehrenmitglied im Sportverein: Auch mit fast 85 Jahren schaut Rudolf (Rudi) Bartl nahezu täglich im Wertinger Sportheim nach dem Rechten. Worüber sich das TSV-Urgestein derzeit Sorgen macht.
Um irgendwann zum Ehrenmitglied in einem der zahlreichen Sport- und Schützenvereine im Landkreis ernannt zu werden, muss die betreffende Person in der Regel einiges geleistet haben. Nicht nur über ein paar Jahre hinweg, sondern über mehrere Jahrzehnte. Oft steckt bei einem Menschen mit so einer Auszeichnung ein ganzes Lebenswerk dahinter. Wir stellen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, in den nächsten Wochen in unserer Serie „Ehrenmitglied im Sportverein“ solche Personen vor und beginnen heute mit Rudolf (genannt „Rudi“) Bartl vom TSV Wertingen.
Soziale Kontakte sind für Bartl wichtig
Ohne seine Großfamilie mit zwei Kindern, zwei Enkeln und fünf Urenkeln wäre das große Leid, das Rudi Bartl im vergangenen November widerfahren ist, schwer zu ertragen. Knapp 60 Jahre war der in Weißert im Sudetenland geborene Wahl-Wertinger mit Ehefrau Gerlinde verheiratet, als diese verstarb. Bei seinen Lieben findet der bald 85-Jährige viel Trost und Ansprache. „Soziale Kontakte sind in so einer Situation ganz wichtig für mich“, verrät Bartl. Diese suchte und fand der ehemalige Technische Zeichner schon in jungen Jahren, vor allem bei seinen sportlichen Aktivitäten. „Da hat mich meine Frau stets an der langen Leine gelassen“, schmunzelt der jetzige Rentner und blickt auf eine Zeit zurück, in denen er mitunter mehr mit dem TSV Wertingen als mit seiner Gattin verheiratet war.
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