Zwei Lauf-Events mit großer Resonanz
Plus Lokale Sportgeschichte(n): In Staufen und Lauingen gehen zahlreiche Teilnehmer auf die Strecken. Zweimal Bronze für Leichtathleten der LG Donau-Brenz in der Halle. Was vor 20 Jahren sonst noch los war.
Die Einführung des Euros sorgte vor zwei Jahrzehnten dafür, dass über 300 Millionen Menschen auf dem Kontinent zwischen Sizilien und Lappland mit einer neuen Währung in ein neues Jahr starteten. Viele heimische Banken nutzten den ersten Euro-Tag zu einer kleinen Begrüßungsfeier mit diejenigen, die ihre ersparten D-Mark Münzen- und Scheine eintauschen ließen. Experten waren sich sicher, dass das „neue Geld“ die Konjunktur beflügeln würde. Bei CDU und CSU sorgte die Frage, wer bei der Bundestagswahl im Herbst Kanzler Gerhard Schröder herausfordern sollte, für manches Störfeuer. Letztlich verzichtete CDU-Chefin Angela Merkel auf eine Kandidatur und überließ dem bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber den Vorrang.
Die sportlichen Schlagzeilen zu Jahresbeginn gehörten Sven Hannawald. Ihm gelang als erstem Skispringer das, was zuvor noch keinem gelungen war: Als Erster holte sich der für Hinterzarten startende Sportler den „Grand Slam“ bei der deutsch-österreichischen Vierschanzentournee. Er siegte auf den Schanzen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen. Damit ist Hannawald zu einer Legende als Skispringer geworden. Eine Begrenzung der Zuschauerkapazität war vor 20 Jahren natürlich kein Thema. Obwohl Corona damals noch nicht grassierte, verloren sich beim DFB-Pokalspiel des FC Bayern München gegen den VfL Wolfsburg gerade einmal 4000 Zuschauer im Olympiastadion. Die Gastgeber gewann mit 2:1 und zogen ins Viertelfinale ein. Drei Tage später verfolgten 61.000 Fans den Bundesliga-Rückrundenauftakt der Bayern beim FC Schalke 04. Die Gäste unter Trainer Ottmar Hitzfeld kassierten eine 1:5-Klatsche.
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