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Wertingen: TSV Wertingen: Die falsche Wahl getroffen

Wertingen

TSV Wertingen: Die falsche Wahl getroffen

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    Ingolstadts Torsten Thäsler macht hier zwei seiner 27 Punkte, drei Wertinger (links) können nicht mehr eingreifen.
    Ingolstadts Torsten Thäsler macht hier zwei seiner 27 Punkte, drei Wertinger (links) können nicht mehr eingreifen. Foto: bscw

    Bei zwei der drei abschließenden Saisonspiele des BSC Wertingen in der Basketball-Bezirksliga Nord heißt der Gegner ESV Ingolstadt-Ringsee. Und der ist Tabellenzweiter vor den Zusamstädtern. Entsprechend groß war die Wertinger Euphorie vor dem ersten Duell beider Teams am Sonntag in der heimischen Stadthalle, den Ingolstädtern noch die Vizemeisterschaft streitig machen zu können. Nach dem Abpfiff herrschte dann aber die Ernüchterung über eine 75:87-Niederlage vor.

    Viele Zuschauer in Wertingen

    Die Stadthalle war gut besucht und aufgrund des Wahllokals im Foyer schaute der eine oder anderen Wähler dann auch Basketball. Es mussten sogar zusätzliche Sitzbänke aufgestellt werden. Mit spielentscheidend war die Treffsicherheit der Gäste bei Drei-Punkte-Würfen. Während bei ihnen 15 davon im Korb landeten, waren es bei Wertingen nur deren drei.

    Das erste Viertel entwickelte sich zu einem munteren Spiel, in dem sich Wertingen einen kleinen Vorsprung von vier Punkten erspielte. Dass ihr Rückstand nicht größer ausfiel, hatten die Gäste ihren beiden Spielern Lukas Nick und Torsten Thäsler zu verdanken, die den ESV im Spiel hielten.

    Im zweiten Viertel zeigte sich dann die individuelle Qualität beider genannten Akteure. Während die Wertinger Verteidigung unter dem Korb gebunden wurde, kamen sie zu offenen Würfen jenseits der Drei-Punkte Linie und drehten die Partie. Bei Wertingen konnte nur Betim Buja mit seinen Aktionen und Punkten dagegenhalten. Der BSC-Topscorer hatte am Ende 34 Punkte auf der Habenseite stehen.

    Noch zwei Wertinger Spiele

    Im dritten Drittel wuchs der Rückstand auf zehn Punkte an. Feuer frei – so lautete das Motto der Wertinger Buja, Nick und Thäsler. Wer trifft mehr Dreier? Dieser Ansatz, den Anschluss wieder herzustellen, ging nicht auf. Obwohl Wertingen mit Benjamin Maag, Severin Seifert und Spielertrainer Luka Maretic große Leute im Kader hat, wurden deren Vorteile unter dem Korb nicht genutzt. Im Schlussdrittel behielt Ingolstadt die Ruhe und besiegelte eine bittere Wertinger Niederlage im Rennen um Platz zwei. Die Zusamstädter müssen final noch auswärts beim unbesiegten Tabellenersten Neuburg (15. März) und ESV Ingolstadt (6. April) ran.

    Spielfilm: 21:17 – 35:40 – 55:65 – 75:87 BSC Wertingen: Buja Betim (34 Punkte), Heine Philipp (0), Helber Joshua (6), Maag Benjamin (8), Maretic Justin (3), Maretic Luka (14), Rudari Gentrit (8), Seifert Severin (2), Wenzl Marco (DNP)

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