Fürs Glück – einfach am goldenen Knopf drehen
Plus Eine Kaminkehrerin und ein Kaminkehrermeister berichten, was ihnen rund um den Jahreswechsel schon alles passiert ist. Doch für manche sind die Männer und Frauen in Schwarz nicht Glücksbringer, sondern das Gegenteil.
Neues Jahr, neues Glück, so lautet ein Sprichwort. Dabei können sehr viele Dinge Glück bringen: ein vierblättriges Kleeblatt oder ein rosa Glücksschwein. Man sagt auch aber auch den Kaminfegerinnen und Kaminfegern nach, dass sie bei ihren Besuchen Glück in die Häuser bringen. Ist das wirklich so? Die Syrgensteinerin Sandra Dittrich muss es wissen. Sie ist Schornsteinfegerin – und Glücksbotin.
Sandra Dittrich aus Syrgenstein war zuvor Kinderpflegerin
Dabei ergriff sie zunächst einen ganz anderen Beruf, wie sie erzählt: „Ich war Kinderpflegerin“, erzählt die sympathische 42-Jährige. Aufgrund eines Umzugs zwischen Bayern und Baden-Württemberg und einer längeren Pause nach der Geburt ihrer Kinder, galt sie allerdings praktisch als ungelernt. Deshalb fing sie mit 36 Jahren ihre neue Ausbildung zur Kaminkehrerin an. Diese machte sie bei Kevin Gerlach, in dessen Betrieb sie heute noch arbeitet. Sie ist im Bachtal und Umgebung unterwegs. „Das hat schon Mut und viele Nerven gekostet“, erinnert sich Dittrich. Drei Jahre dauerte die Ausbildung, immer wechselnd in Blöcken zwischen Schule und Betrieb. Bis zur Gesellenprüfung war es ein weiter Weg: „Ich war ja 20 Jahre nicht mehr in der Schule gewesen.“
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