Vom Ärger über den Biber bis zum Bau der Bahnunterführung
Nach der Corona-Pause haben die Besucher der Bürgerversammlungen in Unterglauheim und Wolpertstetten Redebedarf. Der Bürgermeister Frank spricht auch über den Supermarkt.
Klar, dass nach zwei Jahren Pandemie-Pause Bürgerversammlungen am Biber nicht vorbeikommen. So stand Meister Bockert auch bei der Bürgerversammlung in Unterglauheim an erster Stelle, als Johannes Scherer eine Wortmeldung Bürgermeister Frank richtete. Er forderte den Rathauschef auf, doch endlich beim Landratsamt durchzusetzen, den Großnager dort abfangen zu dürfen, wo er private Grundstücksbesitzer am Nebelbach schädigt oder beeinträchtigt. Abfanggenehmigungen zu bekommen, sei illusorisch, sagte Frank. Dies habe er auch dem Fischereiverein Nebelbach mitgeteilt. Mitglieder hatten in einem Brief auf das Biberproblem am Nebelbach im Bereich der B16 erneut aufmerksam gemacht. "Der Biber ist geschützt, ebenso seine Dämme, womit wir uns einfach anfreunden müssen." Er verstehe auch den Zielkonflikt Biber und Fischerei, doch gerade in Zeiten der Trockenheit sei der Wasserrückstau durch Biberdämme gerade im Nebelbach wichtig für den Fortbestand der Bachmuschel.
Die Einrichtung einer Spielstraße ist zurzeit nicht durchsetzbar
Helmut Gerstmayer erkundigte sich nach dem Stand der Dinge in Sachen neue Fenster für den Pfarrhof Unterglauheim. Es müsse noch abgeklärt werden, welche Fensterform und Verglasung hier den größten Nutzen bringe, erläuterte der Bürgermeister. Frank gab jedoch die Zusage, dass die Maßnahme im nächsten Jahr erledigt und zusätzlich auch die Fassade erneuert werde. Matthias Rieg stellte eine Frage zur Fertigstellung des Spielplatzes in Unterglauheim. Der Rasen werde diese Woche angesät, ein Baum zur Beschattung gepflanzt. Der Platz werde möglicherweise ab dem Winter bespielbar sein, sagte Frank. Johannes Oberfrank erinnerte in diesem Zusammenhang daran, bei der Planung neuer Spielgeräte und der Sanierung von Spielplätzen nicht die älteren Kinder zu vergessen. Zur Anregung aus dem Kreis der Unterglauheimer Versammlungsbesucherinnen und -besucher, in der Siedlung eine Spielstraße einzurichten, sagte der Bürgermeister, dies sei verkehrsrechtlich zurzeit nicht durchzusetzen. Jedoch werde die Gemeinde provisorisch eine Schwelle einbauen.
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