Nach fast zwei Jahrzehnten im Vorstand bei der VR-Bank Donau-Mindel und bei der ehemaligen Raiffeisenbank Aschberg tritt Josef Negele zum 31. Mai 2025 planmäßig in die passive Phase der Altersteilzeit ein. „Mit ihm verabschiedet sich eine erfahrene Führungspersönlichkeit, die über viele Jahre hinweg die Entwicklung der Bank entscheidend mitgeprägt und gestaltet hat“, heißt es in der Mitteilung des Geldinstituts.
Josef Negele war exakt 17 Jahre lang Mitglied des Vorstands, davon 15 Jahre Vorstandsvorsitzender bei der Raiffeisenbank Aschberg bis zur Fusion mit der VR-Bank Donau-Mindel im Jahr 2023. Zu den Meilensteinen der Laufbahn des 61-Jährigen zählen unter anderem die Fusion mit der Raiffeisenbank Offingen im Jahr 2016 sowie die Bildung der gemeinsamen VR-Bank Donau-Mindel eG im Jahr 2023 – laut Pressemitteilung wichtige Schritte in der nachhaltigen Stärkung der Genossenschaftsbank in der Region.
Auch die Modernisierung des Standorts Holzheim fällt in Negeles Zeit
Auch im Warengeschäft habe Negele zukunftsweisende Impulse gesetzt und diesen traditionsreichen Bereich strategisch weiter ausgebaut, zuletzt durch die Zusammenführung mit der Bezirkslagerhaus Wertingen GmbH im Jahr 2020. Hinzu kamen etliche Bau- und Infrastrukturprojekte, darunter die umfassende Modernisierung und Neugestaltung des Standorts in Holzheim. Kürzlich wurde Josef Negele bereits im Kreise der Mitarbeitenden feierlich verabschiedet. Die offizielle Verabschiedung vor Vertreterinnen und Vertretern sowie geladenen Gästen erfolgt im Rahmen der diesjährigen Vertreterversammlung der VR-Bank Donau-Mindel am 26. Juni.
Vorstandsvorsitzender Alexander Jall sagt: „Mit seinem klaren Blick für die Bedürfnisse unserer Mitglieder und Kunden sowie seiner verbindlichen, anpackenden und offenen Art war Josef Negele über all die Jahre hinweg ein geschätzter Kollege und wichtiger Impulsgeber.“ Der Chef der VR-Bank Donau-Mindel dankt Negele „für seine herausragende Arbeit“.
Christian Eisenbart wird die Prokura erteilt
Im Zuge der schrittweisen Reduktion des Vorstands auf künftig zwei Mitglieder – auch Vorstand Stefan Fross (62) wird Ende 2025 planmäßig aus dem Gremium in den Ruhestand ausscheiden – erfolgt parallel eine Neuausrichtung der zweiten Führungsebene. Dabei wird Christian Eisenbart, Bereichsleiter der Privatkundenbank sowie des Geschäftsfeldes Baufinanzierung/Immobilien, zum 1. Juni 2025 die Prokura erteilt. Die Bank würdigt damit laut Pressemitteilung das hohe Engagement des 38-Jährigen, seine fachliche Expertise und die Erfolge im Ausbau des Privatkundengeschäfts. Mit seiner Kundenorientierung, seiner Führungskompetenz und seinem strategischen Denken und Handeln trage Eisenbart wesentlich zur Weiterentwicklung zentraler Geschäftsfelder bei. (AZ)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden