
In Wittislingen beginnen die Arbeiten fürs Nahwärmenetz

Plus Beim Spatenstich ist die Freude groß. Immerhin liegen drei Jahre Planungszeit und einiges an Verspätung hinter den Beteiligten. Wie es jetzt weitergeht.

Drei Jahre ist es her, dass die ersten Pläne für das Nahwärmenetz in Wittislingen auf den Tisch gekommen sind. Inzwischen - später als damals geplant - sind die Bauarbeiter im Wittislinger Südring zugange. Rohre liegen im Wohngebiet verteilt und warten darauf, in den Boden gelegt zu werden, Bagger reißen Gehwege und Straßen auf, Handwerker graben so manchen Garten um. Rund 25 Haushalte werden hier im Wittislinger Süden ans neue Wärmenetz angeschlossen. Und das ist erst der Anfang. Schon bald soll das Netz bis in den Ortskern reichen.
Nach der langen Vorbereitungszeit ist die Freude beim Spatenstich am Montag groß. Bürgermeister Thomas Reicherzer (SPD) verweist in seiner Ansprache auf die Skepsis, die es zu Anfang im Ort gegeben habe. Immerhin habe es vor einigen Jahren schon mal einen Versuch gegeben, ein Nahwärmenetz nach Wittislingen zu bringen. Der scheiterte damals allerdings. Reicherzer betont, dass die neue Wärmequelle nachhaltig und lokal erzeugt werde. "Als wir begonnen haben, war das Gas noch billig", sagt er. Dann kam der Krieg in der Ukraine, die Energiepreise stiegen, nicht zuletzt, weil Deutschland abhängig war von russischem Gas. Man habe feststellen müssen, dass man verletzlich sei, so der Bürgermeister, der hervorhebt, dass die Beschlüsse zum Nahwärmenetz im Gemeinderat immer einstimmig ausfielen.
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