Weißer Schnee und schwarze Kleider
Beim Schwarz-Weiß-Ball im Dillinger Stadtsaal feiern in der Nacht zum Sonntag 500 Gäste eine rauschende Party. Nur der Auftakt ist für Damen etwas beschwerlich.
„Kir Royal“, das war nicht nur eine Persiflage auf die Münchner Schickeria der 1980er-Jahre, sondern auch das Motto des „Schwarz-Weiß-Balls“ der Dillinger Wirtschaftsvereinigung am Samstagabend im Dillinger Stadtsaal. Erneut hat sich das Team um Organisatorin Sylvia Stapfer wieder einiges einfallen lassen: In der Bar von Erminio Pennacchia lächelt Senta Berger von der Wand, die Bühne ist in einem stilvollen Violett gehalten, auf den Tischen liegen kleine Zettel mit der Aufschrift „Schön, dass du da bist!“ – und natürlich gibt es zur Begrüßung den berühmten „Kir-Royal“-Cocktail.
Im Foyer jazzt das Andy-Weiss-Trio – und in der Garderobe haben die Damen derweil alle Hände voll zu tun. „So viele Taschen wie dieses Jahr hatten wir noch nie“, lacht eine der Garderobieren. Das ist kein Wunder, denn der tiefe Schnee draußen hat die meisten Damen dazu veranlasst, erst in der Garderobe die dicken Stiefel mit den eleganten Pumps zu tauschen. Über das Schneegestöber freut sich vor allem einer: Oberbürgermeister Frank Kunz. „Dieses Jahr stimmt uns sogar schon die Anfahrt auf den Ball ein – die Straßen sind schwarz-weiß“, flachst er. Gleichzeitig bedankt er sich bei Stapfer und der Wirtschaftsvereinigung für den tollen Ball, der bereits zwei Wochen im Voraus bis auf den letzten Platz ausverkauft war. „So etwas gab es schon lange nicht mehr“, resümiert Kunz. Etwa 500 Gäste feiern im Stadtsaal eine rauschende Ballnacht.
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