Ein Hauch von Bollywood und ganz viel Liebe
Die Höchstädter Schlossfinken sind in dieser Saison bunt und verliebt. Eine rauschende Ballnacht, die unvergessen bleibt.
Auf den Stehtischen im Eingangsbereich sind kleine, quadratische Schokolädchen verteilt. Darauf ist ein Bild von Marina und Benedikt, dem großen Prinzenpaar, abgedruckt. Zu lesen ist: „Lasst uns den Hofball gemeinsam zu einem besonderen Erlebnis machen.“ Dieser Wunsch geht am Samstag in Erfüllung – sowohl für die Schlossfinken-Akteure als auch für die Besucher in der ausverkauften Nordschwabenhalle. Der Hofball ist nicht nur der Auftakt der Faschingssaison. Er ist in Höchstädt jedes Jahr ein Höhepunkt, und das weit über den Landkreis hinaus.
Georg Winter: "In Höchstädt schmilzt der Schnee"
Denn immer dann, wenn Heiner Ohnheiser und seine Tornados in Höchstädt zum Tanz bitten, dann beginnt in der Donaustadt eine rauschende Ballnacht. Und die war dieses Mal nicht nur bunt, sondern auch vollgepackt mit ganz großen Gefühlen. Oder wie es Landtagsabgeordneter Georg Winter bei seiner Begrüßung sagt: „In Höchstädt schmilzt der Schnee.“ Auch, weil die Schlossfinken mit Marina und Benedikt ein Prinzenpaar an der Spitze haben, das auch im „echten“ Leben im gleichen Takt tanzt. „Es war mein größter Traum, und Benedikt hat ihn mir erfüllt. Vor 14 Jahren war ich schon kleine Prinzessin. Das ist für mich der absolute Höhepunkt“, erzählt die 22-jährige Marina. Deshalb will sie in der nächsten Saison auch nicht wie bisher weiter in der Garde tanzen, denn „mehr geht einfach nicht.“ Und als Prinzessin ist sie in dieser Saison nicht nur das Aushängeschild der Schlossfinken, sondern auch ein wenig im Höchstädter Rathaus. Zumindest, so formuliert es Bürgermeister Gerrit Maneth beim Hofball, „arbeitet bei uns im Bürgerbüro nun eine echte Prinzessin.“
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