Rettete einst „ein Wunder“ die Dillinger Luitpoldkaserne?
Bei Reformen war der Bundeswehr-Standort Dillingen wiederholt gefährdet. Einmal entkam er auf nahezu unglaubliche Weise der Streichliste des Verteidigungsministers.
Es soll ein großer Tag für den Bundeswehr-Standort Dillingen werden: Etwa 25000 Besucher werden am 15. Juni am Tag der Bundeswehr in der Kreisstadt erwartet (lesen Sie hier mehr zum Tag der Bundeswehr). Für unsere Zeitung ist das ein Anlass, vorab in einer kleinen Serie auf die Geschichte des Standorts und die aktuelle Situation in der Luitpoldkaserne zu blicken.
Dass in Dillingen überhaupt noch Soldaten stationiert sind, ist in der Tat überraschend. Das zeigt ein Rückblick ins Jahr 2001. Denn bei der Bundeswehrreform stand die Dillinger Luitpoldkaserne auf der Streichliste des damaligen Bundesverteidigungsministers Rudolf Scharping. Laut der Zeitung Die Welt gehörte die Luitpold-Kaserne in Dillingen zu den 40 Standorten in Deutschland, die ganz dichtgemacht werden sollen. Die Bundesregierung hatte beschlossen, die Bundeswehr von 338000 auf 270000 Soldaten zu verkleinern.
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