Lesbisch, verheiratet und schwanger - wie tolerant ist die Region?
Plus Zwei Frauen aus dem Landkreis Dillingen sprechen über ihre Liebe, ihr Wunschkind und über veraltete Gesetze. Homosexualität sei längst nicht bei allen „normal“.
Acht Wochen. So lange muss Steffi warten. Und hoffen. Darauf, dass beide gesund sind und nichts passiert. Erst wenn diese zwei Monate vorbei sind, darf sie ihr Kind adoptieren. Dann sind Steffi, ihre Frau Julia und ihr gemeinsames Baby eine richtige Familie. Auch auf dem Papier. „Ich erlebe die ganze Schwangerschaft. Es ist mein Kind. Wäre ich ein Mann, würde es überhaupt keine Rolle spielen, von wem meine Frau schwanger ist. Wir sind verheiratet und als Mann könnte man sich sofort nach der Geburt als Vater eintragen lassen. Bei uns geht das nicht. So viel zu Gleichberechtigung“, sagt Steffi.
Lesbisches Paar erwartet erstes gemeinsames Kind
Sie und Julia sind zwei junge Frauen aus dem Landkreis Dillingen, beide knapp über 30 Jahre. Sie lieben sich, sind seit rund einem Jahr verheiratet und erwarteten in wenigen Wochen ihr erstes gemeinsames Kind – das eine Kinderwunschklinik möglich machte.
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