Bilanz nach einem Jahr: Hat der Gundelfinger Jugendrat eine Zukunft?
Plus Der Vorsitzende Johannes Lohner spricht über die Gründe, warum im Gundelfinger Jugendrat manches nicht wie gewünscht funktionierte – und fehlende Heimatverbundenheit des Nachwuchses.
Die Gedanken sind zuerst bei Miriam Gruß. Der Jugendrat war ihre Idee. „Sie hat die Sache ins Rollen gebracht und sich um uns gekümmert“, sagt Johannes Lohner. Er war der Vorsitzende des Jugendgremiums in Gundelfingen, das nun ein Jahr lang gearbeitet hat und die erste Amtszeit hinter sich hat. Im Stadtrat am Donnerstag zieht Lohner Bilanz – auch wenn die Bürgermeisterin weiterhin krankheitsbedingt fehlt. „Schade, dass sie nicht da sein kann“, sagt Lohner, bevor er mit seinem Vortrag beginnt.
Gundelfinger Jugendrat vermisst Rückmeldung aus dem Stadtrat
Er listet die drei Vorhaben auf, die den Jugendrat hauptsächlich beschäftigt haben. Da war zum einen das Stadtfest, das die Jugendlichen auf die Beine stellen wollten. Doch im Laufe des Jahres sei klar geworden, welch „riesiger Aufwand“ dies bedeute, der in kurzer Zeit nicht zu schaffen war, sagt Lohner. Mehr erreichen konnte das Gremium beim Thema Bushaltehäuschen in der Lauinger Straße. Hier würden bereits konkrete Gespräche laufen, man sei zuversichtlich, dass das Häuschen bald kommt, so Lohner. Wie berichtet, wollte der Jugendrat auch den Maxgarten umgestalten. Doch das Zündeln eines Teenagers, was einen Brand am Piratenschiff nach sich zog, machte den Plänen einen Strich durch die Rechnung (lesen Sie hier mehr dazu). „Ich fände es schön, wenn die Pfadfinder die Möglichkeit hätten, das Schiff wieder aufzubauen“, sagt Lohner. Das Spielgerät solle fester Bestandteil eines neuen Konzeptes werden, wünscht sich der scheidende Vorsitzende. Der Zweite Bürgermeister Viktor Merenda berichtet hierzu, dass es am 23. Juli eine Bürgerbeteiligungsveranstaltung zum Maxgarten gibt.
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