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Kreis Dillingen
02.08.2019

Alter Vertrag: Lauingen will nicht mehr für Kirche zahlen

Das mächtige Martinsmünster dominiert das Lauinger Stadtbild.
Foto: Marcus Merk (Archivfoto)

Plus Ein fast 500 Jahre alter Vertrag verpflichtet Lauingen, für die Sanierung des Martinsmünsters aufzukommen. Die hoch verschuldete Stadt will das ändern.

Das Thema der jüngsten Lauinger Stadtratssitzung schien unspektakulär. Zumal mit der Ansiedlung des neuen Einkaufszentrums und dem gewünschten Schuldenschnitt richtige Kracher auf der Tagesordnung standen. Da schien die anstehende Sanierung des Turmdachs des Lauinger Martinsmünsters eher eine Marginalie. In der Sitzung entbrannte allerdings eine Debatte, die vor fast 200 Jahren schon einmal im Rathaus der Mohrenstadt geführt worden war. Der Tenor: Lauingen hat es satt, wegen eines nahezu 500 Jahre alten Vertrags weiter für die Sanierung des Martinsmünsters aufzukommen. Und weil beim angedachten Schuldenschnitt – ein Programm des Freistaats – auch der Verzicht auf freiwillige Leistungen gefordert wird, riet SPD-Stadtrat Walter Gruber, die Stadt möge doch bitte einmal bei der Baulast für die Kirchen aussetzen. Seine Anmerkung: Das sei nicht so schlimm, denn die Kirche schwimme ja im Geld.

Zweiter Bürgermeister von Lauingen beklagt "extreme Kostenexplosion"

Konkret befassten sich die Räte mit einer Kostensteigerung bei der Turmdachsanierung. Noch im Mai ging das Planungsbüro von Kosten in Höhe von 229.000 Euro aus. Bei einer Ortsbegehung kamen Planer, Kirchenvertreter sowie Experten der Denkmalpflege und der Stadt zu der Einsicht, dass neben der Innensanierung des Turms gleich auch die Mängel an der Fassade und an den Blechverwahrungen beseitigt werden sollten. Die Kostenschätzung stieg damit auf 347.000 Euro. Zweiter Bürgermeister Dietmar Bulling zeigte sich verärgert über die „extreme Kostenexplosion“. Und er forderte, noch einmal mit der Diözese Augsburg über höhere Zuschüsse zu reden.

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Die Diskussion ist geschlossen.

05.08.2019

Ist schon interessant: da kassiert die Kirche hunderte von Millionen an Kirchensteuer und auch noch enorme Summen an Spenden und dann muss ein verschuldete Gemeinde für den Unterhalt bzw. Sanierung einer Kirche aufkommen?!? Noch dazu, da ja das damalige Recht, den "Zehnt" an die Stadt abzuführen, erloschen ist, also auch die Grundlage des Vertrags. Gnädigerweise überlegt das Bistum Augsburg, den Zuschuss zu erhöhen! Welch verdrehte Welt.

05.08.2019

Ja ja die Kirche... ein Vertrag lässt sich kündigen und muss hier auch gekündigt werden.

Meiner Meinung ist der Vertrag sowieso sittenwidrig und damit nichtig.