Ein erster Schritt zum Ausbau der B16
Plus Das Projekt soll bereits 2020 mit der Entschärfung der unfallträchtigen Anschlussstelle Gundelfingen–Peterswörth starten. Wie die Kosten aufgeteilt werden.
Der dreistreifige Ausbau der Bundesstraße 16 zwischen Günzburg und Lauingen stand im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Kreisentwicklung. Schon nächstes Jahr beginnt voraussichtlich der Ausbau der Anschlussstelle Gundelfingen–Peterswörth. Dazu sagte Landrat Leo Schrell: „Die Einmündung ist sehr unfallträchtig, deshalb sehe ich die jetzige Entwicklung positiv.“ Ein Kreisverkehr bindet die Kreisstraßen DLG 12 und DLG 17 höhenfrei an die B16 an. Roman Bauer vom Tiefbauamt erläuterte, dass das Staatliche Bauamt für die gesamte Planung, Ausschreibung, Vergabe, Bauüberwachung, Abrechnung und Vertragsabwicklung zuständig ist. Da die Kosten von rund fünf Millionen Euro zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Landkreis aufgeteilt werden, muss der Landkreis nach Abzug der möglichen Förderungen rund 577.000 Euro bezahlen. Davon müsste 40 Prozent die Stadt Gundelfingen übernehmen – der Beschluss steht noch aus. Somit plant der Landkreis insgesamt rund 350.000 Euro in die Haushalte 2020 und 2021 ein. Bis die gesamte B16 zwischen Günzburg und Lauingen dreistreifig ausgebaut ist, „werden noch einige Jahre ins Land ziehen“, sagte Schrell.
Massive Einwände zur Planung der B16
Auf Nachfrage von Dietmar Bulling (SPD) erläuterte Landtagsabgeordneter Georg Winter, dass ursprünglich die gesamte Strecke von Lauingen bis Günzburg in einem Planfeststellungsverfahren erfasst werden sollte. Aufgrund massiver Einwände wurde dies jedoch eingestellt und es wurden mehrere Abschnitte gebildet. Nun liege auch das Okay aus Günzburg vor, dass bis kurz vor die Donaubrücke geplant werden dürfe.
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