1000 Musikanten feiern in Donauwörth
Mit Pauken und Trompeten durch die Stadt: Der goldene Oktobersonntag bot den passenden Rahmen für Marschmusikparade und Großkonzert.
Reine Marschmusikparaden im großen Stil sind eher selten in natura zu erleben. Wer Gefallen an diesem Genre hat, der greift in der Regel auf eine CD zurück. Gestern war dies in Donauwörth anders: 25 Blasorchester zogen im klingenden Spiel durch die belebte Reichsstraße. 1000 Musikanten feierten mit Pauken und Trompeten Jubiläum: zum einen das 90-jährige Bestehen des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes (ASM), zum anderen den 60. Geburtstag der Stadtkapelle Donauwörth.
Ehe sich die Musikkapellen mit ihrer bunten Parade in der historischen Kulisse präsentierten, boten sie im Garten von Heilig-Kreuz im Gemeinschaftskonzert ein einmaliges Klangerlebnis und einen prachtvollen Anblick. In die richtige Stimmung brachte die Zuhörer zum Auftakt der Laridah-Marsch, eine Einzugsmelodie, die besonders im Kölner Karneval beliebt ist – dirigiert vom stellvertretenden Bezirksdirigenten Hartmut Betz. Zur Festtagshymne begleitete die Musiker Josef Basting, während Andreas Nagl (Rain) den Coburger Marsch dirigierte. Herausragende Musiker waren es ohnehin, die sich ans Dirigentenpult stellten: Bezirksjugendleiter Simon Keller, Joachim Braun vom Musikverein Fremdingen, Johannes Kraus von der Trachtenkapelle Marktoffingen, Ehren-Bezirksdirigent Reinhard Reicherzer und Bezirksvorsitzender Theo Keller.
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