160 Katzen und kein Ende in Sicht
Bäumenheim-Hamlar 160 Katzen und kein Ende: Das Tierheim in Hamlar ist mit dieser Anzahl an Samtpfoten zu 100 Prozent überbelegt. Dies sei nicht nur eine extreme Herausforderung für das Pflegepersonal, sondern auch ein großer Stressfaktor für die Tiere.
Seit Jahren beobachten die Tierschützer die steigende Zahl der Fund- und Abgabetiere. Die Gründe liegen darin, dass immer weniger Leute ihre Katzen kastrieren lassen, teils aus Kostengründen, teils aus Gleichgültigkeit. Gerade im ländlichen Bereich hören die Mitarbeiter des Tierheims immer wieder Aussagen wie "Wir haben nur einen Kater, der bringt nichts heim", "Mein Tierarzt hat gesagt, die Katze muss einmal Junge bekommen" oder "Die Jungen verlaufen sich schon, wir haben noch nie Katzen kastriert".
Das hat immense Auswirkungen: Bundesweit werden die Tierheime mit Katzen überschwemmt. Die müssen die "verlaufenen Katzen" aufnehmen und die Kosten tragen. Eine Aufgabe, die den Tierschutzverein Donauwörth an den Rand des Ruins treiben könne. Deshalb wird dazu aufgerufen, dem Problem zu begegnen und umfangreich die Katzen zu kastrieren. Das Tierheim Hamlar bittet seine Mitglieder und alle verantwortlichen Katzenbesitzer, es bei dieser schweren Aufgabe zu unterstützen: "Bitte appellieren Sie an Verwandte, Nachbarn und Katzenbesitzer, dass diese ihre Tiere kastrieren lassen."
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