1945 Ende und Neubeginn – Erlebnisse und Entwicklungen
Ein schmerzhaftes Harburger Kapitel. Geschichtlicher Vortrag von Karl Martin Graß
Den traditionellen geschichtlichen Vortrag beim Harburger Kulturherbst hielt der in Harburg lebende Historiker Karl Martin Graß. Er behandelte das Jahr 1945, das Ende des Zweiten Weltkriegs und den anschließenden Neubeginn, und wählte vor allem Begebenheiten aus, die mit persönlichen Erinnerungen verknüpft waren. Für die Harburger Verhältnisse konnte er zudem auf seine Forschungen im Stadtarchiv und auf Beiträge in den Harburger Heften zurückgreifen.
Graß begann mit eigenen Erlebnissen als Schulkind, etwa einer Zugfahrt mit seiner Mutter im Juli 1944 von Landau in der Pfalz nach Harburg, wo er bei den Großeltern die Ferien verbringen sollte. Unter normalen Umständen eine Reise von wenigen Stunden, konnte das Ziel diesmal erst nach großen Umwegen und Zwangspausen wegen drohender Fliegerangriffe am nächsten Tag erreicht werden. Aus den Ferien wurde ein längerer Aufenthalt, da Harburg den Eltern wegen des Kriegs sicherer erschien als Landau. Der Bub besuchte also in den letzten Kriegsmonaten auch die dortige Volksschule.
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