30-jähriger Krieg: Not und Elend an der Donau
Der Dreißigjährige Krieg brachte vor 400 Jahren unvorstellbares Leid nach Donauwörth und die Region. Ein Blick in die Geschichte.
Ein Flügelschlag kann die Erde zum Beben bringen, so scheint es immer wieder durch die Menschheitsgeschichte hindurch. Ein örtlicher Zwist geriert zum Auslöser einer nationalen, ja, europaweiten Katastrophe. Eine solch vermeintlich lokale Gegebenheit war sowohl das Gerangel an der Donauwörther Umkehr zwischen Protestanten und Katholiken im Jahr 1606 wie auch der Aufstand evangelischer Landesherren zwölf Jahre später in Böhmen. „Kreuz- und Fahnengefecht“ und „Prager Fenstersturz“ von 1618 – beides reiht sich wie bei einer Perlenkette aneinander auf dem Weg hin zur Katastrophe. Die Region rund um Donauwörth gehört zu jenen, die der Dreißigjährige Krieg, der vor 400 Jahren begann, am härtesten traf.
Gäbe es Fotografien aus der Zeit, in der die Massenheere mitsamt ihrem Tross durch Nordschwabens Städte und Dörfer gezogen waren, sie wären schier unerträglich. Geplünderte Höfe, entvölkerte Dörfer. Die Folgen von Schlachten und Seuchen schrien zum Himmel.
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