Es ist ein tragischer, ein schier unaufhaltsamer Strudel, in dessen Sog ein Landkreis-Bewohner seit Jahrzehnten gezogen wurde. Eine Abhängigkeitskarriere mit Medikamenten-Missbrauch und Alkohol-Exzessen, die ein vielversprechendes Leben mit allen Möglichkeiten einer gut situierten Herkunft nahezu in den Abgrund gerissen hat. Als der 52-Jährige jetzt auf der Anklagebank des Schöffengerichts Nördlingen Platz nahm, kam eine Vielzahl von Ausrastern zur Sprache. Es war das siebte Mal, dass er sich vor einem Gericht verantworten musste und das fast immer wegen einschlägiger Delikte: Bedrohung, Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und mehr. Stets in Verbindung mit Betäubungsmitteln.
Donauwörth
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