Neue Kläranlage in Oberndorf wird auch für die Bürger teuer
Plus 75 Prozent der Gesamtkosten werden auf die Bevölkerung in Oberndorf umgelegt. Es zeichnet sich eine Lösung ab, wie das im Detail aussehen kann.
Dass sie zur Kasse gebeten werden, ist den Grundstücksbesitzern in Oberndorf schon seit Jahren bekannt. Seither gibt es ein Rätselraten in der Kommune, wie hoch die Beiträge wohl sein werden, um die neue Kläranlage gemeinschaftlich zu finanzieren. Jetzt zeichnet sich eine Lösung ab, die im Gemeinderat nach einer nicht öffentlichen Vorberatung mit der zuständigen Kommunalbetreuung vorgestellt wurde.
„Die Berechnungen haben ergeben, dass wir die Benutzungsgebühren nicht erhöhen müssen“, zeigte sich Bürgermeister Franz Moll zufrieden.Die Investitionskosten der Entwässerungsanlage (Neubau Kläranlage und Erneuerung der Hauptpumpwerke) werden demnach zu 75 Prozent über Verbesserungsbeiträge finanziert. 75 Prozent der Gesamtkosten von knapp 5,9 Millionen Euro haben demnach die Grundstückseigentümer zu tragen. 25 Prozent sollen über die Kanalbenutzungsgebühr abgedeckt werden.
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