Gilt in der Donauwörther Reichsstraße bald Tempo 20?
Plus Seit Jahren köchelt die Debatte: Wie kann die Donauwörther Reichsstraße attraktiver werden? Nun liegen die ersten konkreten Ideen auf dem Tisch.
Die Reichsstraße wurde zuletzt in den höchsten Tönen gelobt. Ex-Staatsminister Thomas Goppel, Chef des Landesdenkmalsrats, verglich das einzigartige Ensemble der bunten, zusammenhängenden Fassade gar mit jener im toskanischen Siena. Das ist die eine Seite. Die andere: Zumindest augenscheinlich fällt auf, dass immer wieder Geschäfte schließen oder in der Vergangenheit geschlossen haben. Zudem ist vielen Bürgerinnen und Bürgern sowie Besuchern der Durchgangsverkehr durch Donauwörths Prachtmeile ein Dorn im Auge. War die Debatte rund um die Reichsstraße zuletzt stark auf die Sanierung des Tanzhauses fokussiert, so rückten zwei Studien nun die Reichsstraße als Ganzes in den Blickpunkt. Die Ergebnisse überraschten.
Die erste Präsentation von Helmuth Ammerl zeugte von einer technisch eindrucksvollen Analyse. Dessen Büro, die international tätige Planungsgesellschaft Obermeyer, ließ mehrere Kameras an verschiedenen Stellen der Reichsstraße postieren um zu erfahren, wie viele Menschen nicht nur durch die zentrale innerstädtische Straße fahren, sondern tatsächlich mit dem Ziel Reichsstraße unterwegs sind. Dies ließ sich ermitteln, indem erörtert wurde, wie viele Autos von der Start- und Zielkamera kurz hintereinander aufgezeichnet wurden – und wie viele länger im Bereich der Innenstadt abgestellt worden waren, bevor sie die Straße wieder verließen.
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