Bayerischer Warntag: So steht es um die Sirenen im Ries
Plus Auch im Ries wurden an diesem Donnerstag die Sirenen getestet. Warum nicht alle davon ausgelöst wurden und sich in Zukunft etwas ändern soll.
Kurz vor 11 Uhr am Donnerstag auf dem Nördlinger Marktplatz: Die Sonne scheint, ein Mann liegt ganz entspannt auf einer Holzliege und scrollt auf dem Handy. Wird er sich gleich arg erschrecken? Für 11 Uhr ist immerhin in Bayern ein Probealarm angekündigt und direkt auf dem Tanzhaus steht eine der 19 Sirenen aus dem Stadtgebiet. 11 Uhr, zunächst klingen Kirchturmschläge über den Platz - und sie verhallen, ohne dass ihnen ein schriller Ton nachhallt. Dann, von weit entfernt trägt der Wind den Alarm einer Sirene heran, doch auf dem Marktplatz nimmt das kaum einer wahr. Schließlich erscheint der Push der Warn-App Nina auf dem Handy: "Landesweiter Probealarm in Bayern". Doch davon hat im Stadtzentrum offensichtlich keiner groß Notiz von genommen.
Gleich zu Beginn: Sirene ist nicht gleich Sirene. Es wird vor allem zwischen zwei Tönen unterschieden. Da ist der einminütige Dauerton, der zweimal unterbrochen wird. Das ist das Signal für die Feuerwehr, dass ein Einsatz nötig ist. Dann gibt es noch einen auf- und abschwellenden Ton – dieser ist das Signal für die Bevölkerung: Es gibt eine Gefahr.
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