Markante Rotbuche in Donauwörth hätte nicht gefällt werden müssen
Plus Eine 150 Jahre alte Rotbuche in Donauwörth wurde gefällt. Anwohner waren entsetzt. Die Naturschutzbehörde sagt: Das hätte nicht geschehen müssen.
Vor drei Monaten ließ ein Donauwörther auf seinem Grundstück eine Rotbuche fällen, jetzt muss er die Konsequenzen des eigenmächtigen Handelns tragen. Denn die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Donau-Ries hatte sich nach der Berichterstattung unserer Redaktion selbst vor Ort ein Bild gemacht und kam jetzt zu dem Schluss: Den Baum zu fällen wäre noch nicht nötig gewesen und vor allem nicht zu diesem Zeitpunkt.
Die Rotbuche in unmittelbarer Nähe zum Donauwörther Gymnasium war ein viel beachteter und von den Anwohnern und Donauwörthern auch geschätzter Baum. Ein Nachbar hatte an jenem Tag der Fällung sogar versucht, die Aktion zu verhindern, indem er sich an den Baum stellte und dort ausharrte. Am Ende hatte es keinen Erfolg. Zwar war die rund 150 Jahre alte Rotbuche mit einem Umfang von rund drei Metern nicht als Naturdenkmal eingetragen. Das Entsetzen war aber entsprechend groß, als der Stamm in Stücke gesägt auf der Erde lag.
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