Seltenes Glück bei den Leitheimer Schlosskonzerten
Plus Die Kammermusikformation Atos Trio und Michael Smallwood glänzten beim Konzert auf Schloss Leitheim mit einem besonderen Repertoire.
Selbst für das durchaus verwöhnte Publikum der Leitheimer Schlosskonzerte bedeutete dieses Konzert ein herausragendes Erlebnis: Denn nicht oft ist eine Kammermusikformation zu erleben, die eine solch tiefgehende Intensität in die Musik legt wie das Atos Trio. Hinzu kam, dass Anette von Hehn, Violine, Stefan Heinemeyer, Violoncello, und Thomas Hoppe, Klavier, ein in Teilen sehr selten zu hörendes Repertoire mitgebracht hatten - darunter unter anderem Lili Boulangers "D'un matin de printemps" sowie, gemeinsam mit dem Tenor Michael Smallwood, Beethovens "Schottische Lieder".
Sensitiv, behutsam, mit Charme und Elan erklang zunächst Johann Nepomuk Hummels Klaviertrio Nr. 2. Sanglich, tänzerisch, mit Sorgfalt und Schwung ausgestaltet, flossen dabei die Stimmen in klar ausgeleuchteten Konturen ineinander, jeder Ton bildete ein Lichtblick. Immens die Klangfülle des Trios, herausragend die Akkuratesse des Zusammenspiels, beeindruckend die ungeheure Leidenschaft!
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