Die alte Stadtapotheke in Rain soll zur Asylunterkunft werden
Plus Das historische Gebäude im Stadtzentrum steht seit Jahren leer. Jetzt sollen dort 25 Geflüchtete sollen unterkommen, wenn es nach den Plänen des Eigentümers geht.
Die Flüchtlingsströme aus krisengebeutelten Staaten nach Deutschland gehen unvermindert weiter und so erreichen uns auch im Landkreis nach wie vor nicht nur Bilder aus Kriegsgebieten, sondern auch Menschen auf der Flucht. Die Ausländerbehörde am Landratsamt sucht deshalb nach wie vor intensiv nach Möglichkeiten, Unterkünfte anzumieten. Während sich die Situation bei den Schutzsuchenden aus der Ukraine in der Region deutlich entspannt hat, seit diese entweder Wohnungen gefunden haben, auf andere Landkreise und Bundesländer umverteilt wurden oder in ihre Heimat zurückgegangen sind, erreichen vor allem Menschen aus Afghanistan den Donau-Ries-Kreis. Die Behörde appelliert an die Bevölkerung, weitere geeignete Immobilien zu melden.
Jetzt steht ein historisches Gebäude in der Rainer Innenstadt als Gemeinschaftsunterkunft zur Diskussion und wird in der nächsten Sitzung des Stadtrats als Bauverfahren auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung behandelt. Die frühere Stadtapotheke in der Spitalgasse 1, direkt neben dem Rathaus gelegen, soll – wenn es nach dem Wunsch eines Investors geht – so umgebaut und ertüchtigt werden, dass im früheren Geschäft und in den darüber liegenden Etagen Zimmer entstehen. Dem Vernehmen nach möchte der Antragsteller dort 20 bis 25 Personen unterbringen.
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