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  3. Großsorheim: Einbrecher wollte Polizisten überfahren: Prozess wegen Mordversuch beginnt

Großsorheim
01.02.2023

Einbrecher wollte Polizisten überfahren: Prozess wegen Mordversuch beginnt

Gespenstische Kulisse: Nach den dramatischen Vorkommnissen im dichten Nebel bei Großsorheim war ein großes Aufgebot der Polizei vor Ort.
Foto: Wolfgang Widemann

Plus Vor mehr als sieben Jahren spielen sich nahe Großsorheim Szenen wie in einem Krimi ab. Der Kopf einer Bande von Geldautomaten-Knackern steht nun vor Gericht.

Ein Krimiautor hätte die Szenerie nicht besser wählen können. In den frühen Morgenstunden des 5. Oktober 2015 knackt eine Bande von Serieneinbrechern im Harburger Stadtteil Großsorheim den Geldautomaten in der SB-Stelle der Raiffeisen-Volksbank Ries. Was die Täter nicht bemerken: Sie werden beobachtet. Wenig später, als sich das Trio in einem blauen VW-Golf über die Kreisstraße in Richtung Mauren aus dem Staub machen will, stoppt sie die Polizei. Im dichten Nebel passiert Dramatisches. Erst gibt der Fahrer plötzlich Gas und nimmt einen Beamten der Inspektion Donauwörth auf die Motorhaube. Die Bande flüchtet. Es fallen Schüsse. Dann bleibt einer der Serben ein Stück weiter schwer verletzt auf der Straße liegen, einige hundert Meter weiter rast der Pkw über eine Böschung in den Wald. Die beiden Männer lassen sich auch von einem Warnschuss nicht beeindrucken und entkommen im Wald. Sieben Jahre und vier Monate später wird der Fall nun vollends juristisch aufgearbeitet. Der VW-Fahrer muss sich vor dem Landgericht Augsburg wegen versuchten Mordes verantworten.

Der 44-Jährige ist anscheinend der Kopf der Bande. Die reist im Spätsommer und im Herbst 2015 mit einem Mietwagen aus Ostwestfalen nach Bayern, quartiert sich bei einer offenbar ahnungslosen Angehörigen ein und geht nachts auf Beutezug. Zuvor suchen die Täter nach geeigneten Bankfilialen. Die Wahl fällt stets auf Raiffeisen-Zweigstellen. Anfang September 2015 bleibt es in Ehekirchen (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) beim Versuch, in Ingolstadt-Irgertsheim fallen den Tätern rund 85.000 Euro in die Hände. Vier Wochen später - Anfang Oktober - tauchen die Automatenknacker erneut im Freistaat auf und sind in drei aufeinanderfolgenden Nächten aktiv. In Unterbruck (Landkreis Freising) knacken sie einen Automaten und nehmen über 60.000 Euro mit. In Holzheim im südlichen Donau-Ries-Kreis flüchten sie ohne Beute, weil die Alarmanlage anschlägt.

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.02.2023

Verwundert muss man lesen "Sieben Jahre und vier Monate später wird der Fall nun vollends juristisch aufgearbeitet." Wie will man noch entsprechend abschrecken, wenn wir Straftaten wie diese erst nach ca. 7,5 Jahre abgearbeitet haben.