Gibt es im Landkreis Donau-Ries zu viele Gänse?
Plus Die Zahl der Wildgänse im gesamten Landkreis Donau-Ries steigt. Das bringt Probleme mit sich, so Robert Oberfrank, Vorsitzender des Kreisjagdverbands.
Jeder hat sie schon einmal gesehen. Sie sind etwa 70 bis 85 Zentimeter groß, haben ein graubraunes Gefieder mit weißer Zeichnung, einen orangefarbenen Schnabel, den sie gerne zum lauten Schnattern öffnen, und sie halten sich gerne an Gewässern auf. Im Landkreis Donau-Ries sind Wildgänse mittlerweile fast überall zu finden: an Flüssen wie Donau und Lech, aber auch an Seen, seien sie noch so klein. Und das, obwohl sie zu dieser Jahreszeit eigentlich nicht hier sein sollten. Es gibt immer mehr von den Tieren. Und sie sorgen für Ärger.
"Wildgänse sind eigentlich Zugvögel", erklärt Robert Oberfrank, Vorsitzender des Kreisjagdverbands Donauwörth. Den Frühling und Sommer verbringen sie im Norden, im Herbst und Winter ziehen sie in wärmere Gebiete in den Süden. Doch seit etwa fünf bis zehn Jahren bleiben immer mehr Tiere auch während der kalten Jahreszeit in unseren Gefilden. Der Grund dafür ist Oberfrank zufolge das zunehmend milde Klima. Es gebe wenig Schnee und sei nicht mehr so kalt, weshalb die Gänse auch im Landkreis überwintern können.
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