Abgehängt
Die Ziele sind schnell und zeitlich flexibel erreichbar und die Züge sind voll mit Fahrgästen. Das ist ein Idealzustand, den es - man mag es kaum glauben - derzeit ein Stück weit in Donauwörth gibt. Pendler und sonstige Reisende freuen sich über attraktive Verbindungen nach/von München und Nürnberg. Und nun das: Auf einen Schlag beschneidet die Deutsche Bahn das mühsam erkämpfte Angebot derart, dass nicht nur den direkt Betroffenen die Haare zu Berge stehen. Zwänge hin, Zwänge her - was die Fahrplan-Verantwortlichen auf der Strecke Donauwörth-Nürnberg vorhaben, ist unbegreiflich.
Wenn vom hiesigen Bahnhof im morgendlichen Berufsverkehr über zwei Stunden lang - von 5.53 bis 8.04 Uhr - kein schneller Zug mehr in Richtung fränkische Metropole abfährt oder der stark frequentierte Intercity um 8.12 Uhr nach München wegfällt, dann bedeutet das für Berufstätige eine mittlere Katastrophe. Sie müssen ohnehin viel Zeit, Geld und Energie opfern, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Werden passende Züge gestrichen, wird die Belastung für die Pendler und ihre Familien noch höher.
Hier sollten bei den Politikern in der Region die Alarmglocken läuten. Ganz Nordschwaben wird auf einen Schlag am 12. Dezember durch die geplanten Änderungen im Fahrplan teilweise abgehängt und damit als Wohngegend unattraktiver.
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